Das Vertrauen der Menschen in die klassischen Medien ist wieder gestiegen. Dies belegen neueste Umfragen. Stehen hinter den Tages- und Fachmedien doch gut ausgebildete Redaktionen, die Meldungen nach weitgehend objektiven Kriterien auswählen. Aktualität und das allgemeine Interesse der Meldung für eine breite Öffentlichkeit sind der Maßstab. Wer nachhaltig Vertrauen aufbauen und seinen Expertenstatus festigen möchte, sollte daher auch auf klassische Medien setzen.
Tatsächlich gibt es immer wieder auch berechtigte Kritik an den klassischen Medien. Zu wenige moderne Themen, das Lektorat ist bei manchen Verlagen den Kürzungen zum Opfer gefallen und Social-Media und Podcasts haben ein moderneres Image als beispielsweise die Tageszeitung. Für Unternehmer*innen und Experten*innen, die nachhaltig Vertrauen aufbauen und ihren Expertenstatus festigen möchten, können die Tagesmedien gerade jetzt ein wertvoller Partner sein.
Wie aktuelle Studien zeigen, ist das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Medien aktuell hoch und wieder gestiegen. Zudem erreichen die Beiträge immer noch eine breite Zielgruppe. Während bei Social Media häufig vor allem bestimmte Interessensgruppen oder „Blasen“ erreicht werden, informieren sich bei ARD, der Heimatzeitung und dem bayerischen Rundfunk Menschen jeden Alters und beruflichen Bildungsstandes.
Wenn es heute in der Tageszeitung steht, weiß es Morgen der Landkreis
Wenn im Spiegel, Focus oder IHK-Magazin steht, dass ein Unternehmen Marktführer ist, oder seit 70 Jahren erfolgreich am Markt besteht, dann ist das eine Tatsache. Positive Meldungen in den Medien verbessern das Image und unterstützen dabei, Kunden und Mitarbeitende zu gewinnen. „Das erleben wir in der täglichen Praxis“, sagt PR-Beraterin Katharina Zahner. Zudem haben die Verlage in den letzten Jahren oft eine gute Entwicklung im Bereich der Onlinemedien hinter sich gebracht. Online-Artikel und Social-Media-Auftritte gehören dazu und erreichen ein erweitertes Publikum.
Die beste Strategie für erfolgreiche PR ist aktuell immer noch zweigleisig zu fahren: Mit dem zielgerichteten Aufbau und der Pflege eigener Informationskanäle, wie der eigenen Internetseite, Blogs, Social-Media oder Podcasts. Gleichzeitig lohnt es sich, auf das Vertrauen und die Kooperation mit den etablierten Medien, Fach- und Verbandsmedien zu setzen.
Die Studie zum Nachlesen: sueddeutsche.de
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